Stellungnahme schweizerischer
Organisationen zu den aktuellen Ereignissen in den besetzten
und autonomen Gebieten Palästinas
8 Organisationen
(Pressecommuniqué vom 30.9.1996)
[Fax; nicht eingescannt]
Pressecommuniqué vom 30.9.1996Angesichts der zugespitzten Lage in den israelisch besetzten und autonomen Gebieten fordern mehrere schweizerische Organisationen dazu auf, vor allem die medizinische Hilfe für die palästinensische Bevölkerung, aber auch andere humanitäre sowie wirtschaftliche Unterstützung der Menschen, die täglich Gewalt, Ohnmacht und entwürdigender Behandlung unterworfen sind, zu verstärken. Sie rufen auch die Schweizer Behörden dazu auf, sich vermehrt dafür einzusetzen, dass Israel endlich die Bedingungen für einen Frieden erfüllt, der die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser respektiert. Israel soll die von ihm unterzeichneten internationalen Konventionen befolgen. Der Zugang der Bevölkerung zur medizinischen Versorgung in allen Gebieten, einschliesslich Jerusalem, darf nicht länger beschränkt werden. Nur eine wesentlich Verbesserung für die palästinensische Bevölkerung in jedem Lebensbereich kann eine Friedensperspektive eröffnen.
Spenden nehmen entgegen: Centrale Sanitaire Suisse und cfd, PC 80-7869-1, Vermerk "Palästina"
Aide Sanitaire Suisse aux Palestiniens ASSP
Centrale Sanitaire Suisse CSS
Christlicher Friedensdienst cfd
Gesellschaft Schweiz-Palästina GSP
Palästina-Aufbau-Projekte PAP
Schweizerische Friedensbewegung SFB
Sozialistische Alternative Basel
Verein Intifada