2014 Master of Arts in Fine Arts in an der ZHdK. Mo Diener lebt mit ihrer 17-jährigen Tochter in Zürich. Sie stellt seit 1994 im in und Ausland aus.
Meine künstlerische Praxis ist verortet im transdisziplinären konzeptuellen Feld der kritischen Kunst und Theorie. Sie tritt als performative Intervention, Rauminstallation, Videoprojekt oder aktivistische Performance auf. Mein Interesse fokussiert auf blinde Flecken in der zeitgenössischen Gesellschaft. Die Arbeiten treten als "Geschichte in der Gegenwart" auf, einem Konzept, das sich auf langjährige Recherchen in zivilen, juristischen und historischen Archiven stützt - sowie auf Gespräche mit Mitgliedern der grössten europäischen Minderheit den Roma - und mit Schweizer Jenischen. 2013 habe ich mit RR Marki das Roma Jam Session art Kollektiv, ein Künstlerkollektiv, das sich zum Ziel gesetzt hat, die fossilierten Bilder der Roma in den zeitgenössischen Gesellschaften mit künstlerischen Mitteln zu verflüssigen. RJSaK sind seither u.a. im Kunsthaus Zürich, an der Manifesta 11 (Parallel Events), im Kunstmuseum Basel, sowie in verschiedenen politischen Kontexten aufgetreten.
http://romajamsession.org/
28.10.2017
2017 / 201710 / Symposium
trans-local Sympodium
What’s Wrong with Performance Art?
Camille Aleña, Madeleine Amsler, Donatella Bernardi, Linda Cassens Stoian, Delphine Chapuis Schmitz, Voin de Voin, Mo Diener, Heike Fiedler, Gilles Furtwängler, Lia GarcÃa, San Keller, Elise Lammer, Milenko Lazic, Valerian Maly, Federica Martini, Angela Marzullo, Lou Masduraud, Muda Mathis, Irene Müller, Sibylle Omlin, Denis Pernet, Guillaume Pilet, Nathalie Rebholz, Chris Regn, Dorothea Rust, Andrea Saemann, Pascal Schwaighofer, Dorothea Schürch, Bernadett Settele, Dimitrina Sevova, Axelle Stiefel, Kamen Stoyanov, Katharina Swoboda, Martina-Sofie Wildberger