Das Rroma Jam Session art kollektiv bewegt sich auf verschiedenen Plattformen und Formaten(Kunst, Politik, Theater,Festivals, öffentlicher Raum...). Die Auftritte lehnen sich ästhetisch an Agitprop und Musical Performance an, wie auch vermittelnd und auch politisch aktionistisch. Inhaltlich befasst sich RJS mt Migration und ethnischen Gruppen. RJS besteht aus:
Mo Diener (*1961) arbeitet seit 1994 als Video- und Performancekunstlerin. 2013 hat sie mit RR Marki das Rroma Jam Session art kollektiv gegründet. Sie arbeitet gleichzeitig daran, spezifische historische und zeitgenössische Narrative der Schweizer Geschichte medial und räumlich zu inszenieren. Mo Diener hat an der thematischen Ausstellung "Die Schweiz ist keine Insel" 2013 in der Shedhalle teilgenommen.
Milena Petrovic (*1967) hat Mitte der 90er Jahre die Schauspielschule in Zürich besucht. Sie hat im Film "Der gelbe Umschlag" von Reto Gmür, im SF1 und auf den Bühnen des
Schauspielhauses gearbeitet, bevor sie 2011 ins Maximtheater, das sich mit migrantischen Thematiken befasst, gewechselt ist, wo sie seit 2011 zum festen Team unter der Regieleitung von Jasmine Hoch gehört.
Mustafa Asan aka RR Marki (*1960) ist nach dem Besuch der technischen Hochschule in Skopje in die Schweiz migriert. Er hat begonnen, kleine Assemblagen und Grafiken herzustellen. Die grafische Arbeit bildet sein Nachdenken über die Realität der Roma ab. Er ist politisch aktiv und hat von 1986 bis 2013 das Programm des Radio Lora Romanes mitgestaltet. RR Marki hat an der thematischen Ausstellung "Die Schweiz ist keine Insel" 2013 in der Shedhalle teilgenommen.