Thursday, 13.10.2011
19:00h -
Saturday, 29.10.2011
The Double of the Object is that I Desire it
Designed by Urs Lehni
Der in Brüssel und Berlin lebende Schriftsteller und bildende Künstler Karl Larsson schwankt mit seinen Arbeiten zwischen Literatur, konkreter Poesie, Skulptur, Installation und Performances. Er legt Spuren, spielt auf historische Referenzen an, um diese auch gleich wieder zu verwischen.
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In seiner Ausstellung "The Double of the Object is that I Desire it" hat Karl Larsson eine bühnenhafte Situation aus Postern, Bronzeskulpturen und einen Teppich erschaffen, die eine offene Erzählung andeuten.
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Öffnungszeiten: Do und Fr 13 - 19, Sa 12 - 17 Uhr.
Corner College freut sich auf Ihren Besuch!
> Exhibition text by Karl Larsson (English)
Monday, 18.03.2013
19:00h
Der Poet Barry Wallenstein aus New York spielt zum ersten mal ein Konzert in der Schweiz und zum ersten mal mit den beiden Multiinstrumentalisten Luigi Archetti und Mario Marchisella.
Der emeritierte Professor für Literatur und Creative Writing Wallenstein schreibt schon seit den 60-er Jahren Gedichte, die in zahlreichen Sammelbänden und Magazinen publiziert werden (Ploughshares, The Nation, Centennial Review und American Poetry Review).
Seit den 70-er Jahren performt er seine Gedichte zusammen mit Musikern in wechselnder Besetzung, welche vorwiegend aus dem Jazz Bereich stammen. Zu erwähnen wären da etwa: Charles Tyler, John Hicks, Vincent Chancey und Adam Birnbaum. Barry hatte in seiner Karriere immer wieder sehr spezielle, durch Zufall geprägte Begegnungen wie mit Charles Mingus oder mit Fela Kuti. Seine erste dieser Art fand bereits 1959 während des Studiums statt, als ihn sein Professor in einen Club namens „The Showplace“ in Greenwich Village schickte, um endlich seine geschriebenen Gedichte auch einmal einem Publikum vorzustellen: Da wartete niemand geringerer als Charles Mingus, der die Studenten auf seinem Kontrabass begleitete. „I was a little bit in shock and very nervous. I surely don’t recall what I recited or how it went, but I will never forget this large man’s kindness to us kids and the feeling of just being in his company.“
Barrys Stil ist wohl am ehesten mit einer Frühform des Spoken Word beschreibbar. Eine musikalische, stark rhythmisierte Art des Rezitierens, welche zwischen Singen und Sprechen changiert. Inhaltlich nimmt einem Barry in seinen Gedichten auf kleine, grosse Reisen mit, surreale Begegnungen mit dem Nachbarn, einem Hasen oder dem Zorn...
www.barrywallenstein.com
Auszug aus dem Gedicht: Anger
When anger falls on the plate like food
limp -- something you wouldn't
want to eat-- don't force yourself
I tell myself
let it go
the feeling of being pissed off
having been ripped off on the run
taken for a fool
some no count lame ass crier
couldn't put a shoe in a basket on a bet
or control his own best leads
a shame to his hours
sucking on anger.
Alicia Ostriker beschreibt Barry’s Stil wie folgt:
“Barry Wallenstein’s voice is unique in American poetry: magic, seductive, cryptic, a little demonic, definitely sexy, as if some perfume from Les Fleurs du Mal clung to its overtones.”
Archetti und Marchisella spielten bereits in verschiedenen Konstellationen zusammen.
19:00 Corner Cuisine
20:00 Konzert
Thursday, 09.10.2014
20:00h
Der Poet Barry Wallenstein aus New York spielt sein zweites Konzert in der Schweiz wiederum im Trio „Drastic Dislocations“ mit den beiden Multiinstrumentalisten Luigi Archetti und Mario Marchisella aus Zürich.
Der emeritierte Professor für Literatur und Creative Writing Wallenstein schreibt schon seit den 60-er Jahren Gedichte, die in zahlreichen Sammelbänden und Magazinen publiziert werden (Ploughshares, The Nation, Centennial Review und American Poetry Review).
Seit den 70-er Jahren performt er seine Gedichte zusammen mit Musikern in wechselnder Besetzung, welche vorwiegend aus dem Jazz Bereich stammen. Zu erwähnen wären da etwa: Charles Tyler, John Hicks, Vincent Chancey und Adam Birnbaum. Barry hatte in seiner Karriere immer wieder sehr spezielle, durch Zufall geprägte Begegnungen wie mit Charles Mingus oder mit Fela Kuti. Seine erste dieser Art fand bereits 1959 während des Studiums statt, als ihn sein Professor in einen Club namens „The Showplace“ in Greenwich Village schickte, um endlich seine geschriebenen Gedichte auch einmal einem Publikum vorzustellen: Da wartete niemand geringerer als Charles Mingus, der die Studenten auf seinem Kontrabass begleitete. „I was a little bit in shock and very nervous. I surely don’t recall what I recited or how it went, but I will never forget this large man’s kindness to us kids and the feeling of just being in his company.“
Barrys Stil ist wohl am ehesten mit einer Frühform des Spoken Word beschreibbar. Eine musikalische, stark rhythmisierte Art des Rezitierens, welche zwischen Singen und Sprechen changiert. Inhaltlich nimmt einem Barry in seinen Gedichten auf kleine, grosse Reisen mit, surreale Begegnungen mit dem Nachbarn, einem Hasen oder dem Zorn...
Auszug aus dem Gedicht: THE LEGEND OF THE WILD WEST
Around these parts
her caress is as famous as death.
It's told she holds her men for the kill
and never gets measured herself.
But, having come a long way,
with nothing else to do in the town,
I stepped a pace and looked her up
and she led me in all softness
and covered my mouth
as if to silence caution.
Then, and slowly, she worked her fingers into my mouth.
I thought it was sex.
It might have been murder.
And if I hadn't been clued
by one who knows
I'd still be calling her death-lock, love.
So just as the town ends
I too left clean glad to be alive and breathing.
Alicia Ostriker beschreibt Barry’s Stil wie folgt:
“Barry Wallenstein’s voice is unique in American poetry: magic, seductive, cryptic, a little demonic, definitely sexy, as if some perfume from Les Fleurs du Mal clung to its overtones.”
www.audioscope.tv
19:00 Corner Cuisine
20:00 Konzert
Eintritt frei, Kollekte