Rede über Internationalismus an der

Demo gegen Ausschaffungen, gegen militärische Intervention und für die Befreiung

vom 10.6.2000 in Zürich

 

Das Thema dieser Demo handelt von Ausschaffungen und Internationalismus. Alles Dinge die wir scheinbar hinnehmen müssen. Die uns zeigen was klein und ohnmächtig wir sind. wenn wir die täglichen Berichte in den bürgerlichen Medien hören, dann befällt uns eine Art Hoffnungslosigkeit. Ich will jedoch nicht von der Hoffnungslosigkeit sprechen. Ich möchte lieber über die Befreiung sprechen, Jedoch nicht als Schlagwort oder als Aufhänger. Sondern als etwas lebendiges und kraftvolles. Ich weiss, dass Befreiung angesichts der Realität sehr schnell zu einem Schlagwort werden kann, an einer Demo kämen wir dies stückweise durchbrechen, weil wir viele sind, und weil wir die Leute auf der Strasse dazu aufrufen können sich uns anzuschliessen. Eine Demo, dass sind viele gemeinsame Schritte. Und die Demo bringt etwas zum Ausdruck, dass extrem wichtig ist: gemeinsam und doch verschieden. Darauf müssen wir bestehen: Dass wir sehr verschieden sind. doch diese Verschiedenheit muss uns nicht trennen. Im Gegenteil, sie kann uns stärken. Weil wir gemeinsam in der das Denken und Handeln frei ist. Jedoch nicht so wie jetzt, wo die Freiheit des Denkens jenen zusteht, die Das Geld haben. Nicht so wie jetzt, wo die Freiheit des Handelns als Ausbeutung verstanden wird. Nein, das wollen wir klar nicht. Wir wollen eine Gesellschaft, in der das Denken und Handeln frei und solidarisch ist. Weil Befreiung und Solidarität gehören zusammen. Nicht eine kritiklose Solidarität, sondern eine kämpferischen. Wir wollen eine Gesellschaft in der die Menschen gemeinsam und solidarisch für ihre Freiheit und ihre Interesse kämpfen.. Eine Gesellschaft. der die Würde an der erster Stelle steht, Nicht Geld und Profit, sondern Würde. Das ist nicht billiger Liberalismus, Angesichts der täglichen Übergriffe aus die Würde der Menschen aus der Strasse am Zoll. am Flughafen hat diese Forderung, dieser Gedanke hat eine bitteres Geschmack Ich weiss wie schwer es ist, angesichts des Hasses, welche das System und seine Schergen in uns hervorruft. Nicht in den gleichen Wunsch ??zu verfallen. Ihnen so viele Ausschaffungsknäste und Elend an den Hals zu wünschen wir nur mögen. Ich weiss, es ist schwer. Doch wir müssen drauf bestehen: Ohne Würde kam es keine bessere Gesellschaft geben, Keine revolutionäre Gesellschaft! Eine Gesellschaft, in der nicht alle revolutionär sein müssen. In der aber die Grundgedanken revolutionär sein: Dass kein Herr und keine Dame sagt, was zu tun ist und zu lassen ist. Befreiung hat viele Gesichter, Befreiung heisst auch jene nicht zu vergessen, die seit mehr als 20 Jahre in den Knästen sitzen. So verschieden wir sind, lassen wir uns nicht auseinander dividieren, Befreiung damit Befreiung die Ideen der Befreiung eine gesellschaftliche Relevanz erhalten müssen hunderte tausende, millionen von Menschen diese Ideen aufgreifen und vervielfältigen

Gegen die US Intervention in Kolumbien

Gegen die Interventionen weltweit

Gegen Ausschaffungen

Für eine freies und selbstständiges Leben

Im Herzen der Bestie, gemeinsam kämpfen