Kundgebung gegen NeoNazi-Treffen in Malters
Samstag 11°°Uhr vor dem Gemeindehaus Malters
ACHTUNG: BEWILLIGUNG WURDE NOCH NICHT ERTEILT, SOLLTE ABER EINTREFFEN!!!
Im folgenden drucken wir den Text, der in der heutigen Ausgabe der NLZ gedruckt wurde. Es ist wichtig, dass möglichst viele Leute kommen um zu protestieren. Also weitersagen, weitermailen und auch kommen. Da der Veranstalter möglichst möchte, dass die "Malteser" protestieren, sollten wir nicht als Gruppe, sondern einzelnnach Malters gehen. Falls noch Fragen sind: ultima27@gmx.ch. Bis bald
In Malters soll am kommenden Samstag eine Kundgebung gegen die rechtsextreme Szene stattfinden, die sich seit einiger Zeit in einem Gewerbegebäude trifft. «Gebt Skinheads keine Chance», steht derzeit auf kleinen Plakaten, die im Dorf zu finden sind. Hinter der Aktion steht der Computergrafiker Simon Meyer, der auf Grund der Vorfälle vom vergangenen Wochenende die Kundgebung lanciert hat. Am Samstag trafen sich gegen 200 Rechtsextreme auf dem Industriegebiet Ei in Malters zu einer Konzertveranstaltung.
Keine Konfrontation
«In erster Linie geht es mir darum, die Malterser Bevölkerung
aufzurütteln», sagte Meyer auf Anfrage. «Nur wenn wir
Zivilcourage zeigen, werden wir das Problem lösen können.»
Simon Meyer, der gemäss eigenen Aussagen keiner Partei oder Interessengruppierung
angehört, betont, dass er nicht die Konfrontation mit den Rechtsextremen
suche. Die Kundgebung soll denn auch fernab von besagtem Gewerbegebäude
stattfinden. Er hoffe, dass er auch die Malterser Behörden zu einem
Mitmachen bewegen könne. Sein Wunsch wäre es, dass der Gemeinderat
an der Kundgebung offiziell gegen den Rechtsextremismus Stellung beziehe.
Wie viele Leute er mit seinem Aufruf mobilisieren kann, liess Meyer offen.
«Ich hoffe, dass es möglichst viele sein werden. Sollten es
nur wenige sein - spricht dies auch für sich.» Bereits ist Meyer
auf der Gemeindekanzlei und dem Polizeiposten vorstellig geworden. Dabei
habe er grünes Licht für die Durchführung erhalten.
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Hasta la victoria
ultima